Die Überwachung der Systemtemperatur ist von entscheidender Bedeutung, vor allem bei Servern, Laptops mit hoher Belastung oder speziell angefertigten PCs. Hohe Temperaturen können zu Leistungseinbußen, Hardwareschäden oder plötzlichen Systemabschaltungen führen. Glücklicherweise bietet Linux leistungsstarke Tools zur Überwachung der CPU-, GPU- und Festplattentemperaturen in Echtzeit.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie die Systemtemperaturen auf einem Linux-Rechner anzeigen und überwachen können.
lm-sensors ist das am weitesten verbreitete Tool zum Ablesen von Hardware-Temperatur, Spannung und Lüftergeschwindigkeit.
Debian/Ubuntu:
RedHat/CentOS/Fedora:
Führen Sie das Skript zur Sensorerkennung aus:
Beantworten Sie die Eingabeaufforderung mit “Ja”. Führen Sie dann aus:
Sie können“watch” verwenden, um die Temperaturen in regelmäßigen Abständen anzuzeigen:
Damit wird die Ausgabe alle 2 Sekunden aktualisiert.
Installieren Sie die NVIDIA-Tools:
Dann ausführen:
Installieren:
Oder verlassen Sie sich auf:
Sie können hddtemp oder smartctl aus dem smartmontools-Paket verwenden.
Wenn Sie GUI-basierte Tools bevorzugen:
Psensor: Zeigt CPU-, GPU- und Festplattentemperaturen in Echtzeit an.
GNOME-Sensoren-Applet: Ideal für GNOME-Desktop-Umgebungen.
Sie können Cron-Jobs oder Überwachungswerkzeuge wie Nagios, Zabbix oder Netdata verwenden, um:
Schwellenwertwarnungen einstellen
Die Temperatur über die Zeit protokollieren
Auslösen von Skripten oder Herunterfahren bei Überhitzung
Die Temperaturüberwachung unter Linux ist sowohl einfach als auch flexibel – ganz gleich, ob Sie Befehlszeilentools oder vollständige grafische Dashboards bevorzugen. Regelmäßige Kontrollen können Überhitzung, Hardwareausfälle und kostspielige Ausfallzeiten verhindern.