Unabhängig davon, ob Sie Ihre Website auf einer gemeinsam genutzten Infrastruktur, einer virtuellen Maschine oder einem dedizierten Server betreiben, ermöglicht die Installation eines SSL-Zertifikats sowohl HTTP- als auch HTTPS-Zugang. Nur HTTPS verschlüsselt die Daten, die zwischen dem Server und Ihren Besuchern ausgetauscht werden. Um vollständige Sicherheit und SEO-Konformität zu gewährleisten, sollten Sie HTTPS auf der gesamten Website mit .htaccess durchsetzen.
Bevor Sie fortfahren, stellen Sie sicher:
Um dies zu testen, öffnen Sie https://yourdomain.com. Wenn Sie ein sicheres Schlosssymbol im Browser sehen, sind Sie startklar.
Fügen Sie den folgenden Code am Anfang Ihrer .htaccess-Datei ein, die sich im Stammverzeichnis Ihrer Website befindet (normalerweise /public_html):
RewriteEngine Ein
RewriteCond %{HTTPS} aus
RewriteRule ^(.*)$ https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [L,R=301]
Wenn die Weiterleitung nicht funktioniert:
Nach dem Speichern der Änderungen:
Wenn Sie WordPress verwenden, reicht es nicht immer aus, HTTPS in .htaccess zu erzwingen. Aktualisieren Sie die WordPress-Adresse (URL) und die Website-Adresse (URL) unter:
Einstellungen → Allgemein → beide auf https://yourdomain.com ändern.
Ziehen Sie auch ein Plugin wie Really Simple SSL für die automatische Verarbeitung gemischter Inhalte in Betracht.
Das Erzwingen von HTTPS mit .htaccess ist ein einfacher, aber entscheidender Schritt zur Sicherung Ihrer Website. Er schützt Daten, schafft Vertrauen bei den Nutzern und unterstützt Ihre SEO-Bemühungen. Ob Sie Shared Hosting, VPS oder einen dedizierten Server verwenden – die .htaccess-Methode ist universell und effektiv.